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Rückblick "De Klarinet" (niederländische Fachzeitschrift, gegründet 1998) vom Mai/Juni 2023.
Der spanische Klarinettist, Arrangeur und Komponist Juan A. Pérez aus Sevilla kann auf eine ganze Reihe von Kompositionen verweisen. Unter anderem hat er Bearbeitungen bekannter klassischer Musik und Filmmusik für Blasorchester, einige für Klavier usw. geschrieben, aber die weitaus meisten für Klarinettenquartett. Neben diesen Bearbeitungen schafft er auch Kompositionen. Pérez schreibt auf sehr angenehme Weise für Klarinettenquartett. Die Stücke sind solide und sein Niveau ist sehr konstant. Ich habe schon oft Bearbeitungen oder Kompositionen von ihm mit Schülern gespielt und sie waren immer erfolgreich. Sehr unterhaltsam! Auch aus diesem Grund habe ich mich gefreut, als ich diese beiden Kompositionen mit der Post erhielt. Andante ist ein süßes, ruhiges und zugängliches Lied. Eine schlichte Begleitung, gekrönt von einer schwelgerischen Melodie. Eine Melodie, die etwas vorhersehbar ist, aber deswegen nicht weniger schön. Die Form ist klar: A, A1, B, A2. Ein sehr schönes Stück und definitiv ein geschätztes Werk für Schüler der Stufe B.
Allegro Assai beginnt sehr fröhlich und ist sofort ein Fest. Auf diese Eröffnung folgt ein getragener Zwischenteil und schließt wieder mit der Party und einer anschließenden Coda. Dieses Stück ist für Klarinettisten der Stufe C geeignet. Beide Stücke sind angenehm geschrieben und liegen für alle Stimmen in guten Registern. Eindeutig von einem Klarinettisten geschrieben. Der Schwierigkeitsgrad der vier Stimmen ist genau so, wie es für dieses Niveau üblich ist: die Melodie wird von der ersten Klarinette gespielt (sie ist auch technisch am anspruchsvollsten), die zweite Stimme stimmt auch definitiv in die Melodie ein - ob nun im Wechsel mit der ersten Stimme - und die dritte Stimme ist tiefer und färbt schön mit ihr, und die Bassklarinette ist besonders in den tiefen Lagen geschrieben.