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Dances Around the World

Noten für flexibles Ensemble, 4-stimmig + Percussion.
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Artikel Nr.: 111890
Komponist: Ivo Kouwenhoven
Stufe: 2-3
Dauer: 15:15
Verlag: Tierolff
Größe: A4 21x29,7cm
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Dances Around the World’ (Tänze der Welt) ist eine Komposition, in der die Atmosphäre zehn unterschiedlicher Tänze aus den verschiedensten Ländern dieser Erde beschrieben wird. 1. Paso Doble: Der Paso Doble ist ursprünglich ein Volkstanz im 2/4 Takt und ist bis heute in Spanien und Mexiko sehr beliebt, da er der Tanz des Stierkampfes ist. Die Dame tanzt wie das rote Tuch das den Stier reizen soll, der Herr ist der Stierkämpfer der mit viele Geschick den gefährlichen Hörnern des Stieres ausweichen muss. 2. Can-Can: Ein schneller, aufregender französischer Tanz im 2/4 Takt der 1830 aus Algerien in Frankreich eingeführt wurde. Dieser typische "Revue Tanz" wurde vor allem durch die Operetten von Jaques Offenbach weltbekannt und verlangt von den Tänzern viel Kondition. Meistens wird er von mit Perücken und Federn geschmückten Frauen getanzt. 3. Siciliano: Ein ruhiger pastoraler Tanz italienischer Herkunft im 6/8 oder 12/8 Takt mit punktiertem Rhythmus der schon im 14. Jahrhundert bekannt war. Dieser Tanz wurde in Italien bei Hochzeitsfeiern getanzt und war im 18. Jahrhundert überall in Europa besonders beliebt; Zahlreiche Komponisten verwendeten diesen Tanz in ihren Opern oder Orchesterwerken. 4. Cha cha cha: Ein Tanz kubanischer Herkunft aus dem 20. Jahrhundert im zweiteiligen Takt mit stark betonten rhythmischen Akzenten. Der typische Cha-Cha-Cha Klang wurde von den Slippern, die die Kubaner und Kubanerinnen auch beim Tanzen trugen, erzeugt. 5. Tango: Ein langsamer Tanz argentinischer Herkunft in einem strengen 2/4 oder 4/4 Takt. Die Tanzpartner haben engen körperlichen Kontakt und wechseln Richtung und Stellung in schnellen Bewegungen. Die Atmosphäre des Tangos kann sehr abwechselnd sein und geht von zart, über spielerisch und mysteriös, bis leidenschaftlich. 6. Baïon: Ein schwermütig langsamer, brasilianischer Volkstanz, ähnlich einer langsamen Samba. Der Name leitet sich von der Stadt Bahia ab, dem Zentrum der brasilianischen Sklavenkultur. 7. Fandango: Der Fandango ist ein ziemlich schneller spanischer Volkstanz in ¾ oder 3/8 Takt aus dem 17. und 18. Jahrhundert und wurde ursprünglich von den amerikanischen Sklaven übernommen. Charakteristisch für den Fandango sind Gitarren, Kastagnetten und Gesang. 8. Menuett: Das Menuett war ursprünglich ein französischer Volkstanz aus dem Poitou Raum. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde es zu einem Hoftanz und von Komponisten wie Jean-Baptiste Lully in die klassische Musik eingeführt. Das Menuett ist in einem 3-er Takt notiert und in seiner Art graziös und elegant. Es wurde paarweise getanzt, mit galanten Verbeugungen und graziösen kleinen Schritten. 9. Rumba: Ein Tanz afro-kubanischer Herkunft in einem mäßig schnellen bis schnellen Tempo mit vielen Synkopen. Ursprünglich war es die Musik der in den Zuckerrohrplantagen arbeitenden Sklaven. Die Rumba war für sie ein Mittel um ihre Gefühle zu äußern: Die Sehnsucht nach Freiheit und Vergnügen, Liebeskummer und Liebeslust. 10. Czardas: Ein ungarischer Tanz im zweiteiligen Takt mit einer langsamen wehmütigen Einleitung "lassú" und einem schnellen zweiten Teil "friss" genannt.