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Nota Bene! - A Kleptomaniac Carousel

Duo für Klarinette, oder Saxophone.
Weitere Informationen
Artikel Nr.: 0007DU
Komponist: Dolf de Kinkelder
Stufe: 5
Dauer: 14:30
Verlag: Tierolff
Größe: A4 21x29,7cm
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Quarrel | Blues | Gypsy | Bagpipe | Waltz | Circus. Geschrieben für das Noota Saxophon Duo 'Het Noota Saxofoon Duo': Marijke Schröer & Davíd Cristóbal Litago.
Alle 6 Stücke sind durch Übergänge verbunden, die von dem Saxophonisten gespielt werden, der zu diesem Zeitpunkt nicht das Instrument wechselt. Jeder Übergang beginnt nach dem Schlusstakt und endet mit einem dicken Einzeltakt. Danach wird sofort das nächste Stück gespielt (attaca). Jeder Übergang enthält eine "optionale Fermate" (opt.*), die nur gespielt wird, wenn der Instrumentenwechsel des anderen Spielers mehr Zeit in Anspruch nimmt. Wenn die Stücke getrennt gespielt werden, wird nur eine Auswahl von ihnen gespielt, oder wenn sie in einer anderen Reihenfolge gespielt werden, können Sie die Übergänge zwischen Gypsy und Bagpipe weglassen. In Partituur en Einzelstimmen gibt es keine Zulassung für Wendepunkte: Die Spieler können von einem ipad mit einem Fußschalter zum Drehen spielen.



Rückblick "De Klarinet" (niederländische Fachzeitschrift, gegründet 1998) vom Mai/Juni 2023.

Spezifikation: 2 Bass-, B- und 1 Es-Klarinetten / Niveau: D Herausgeber: Tierolff Muziekcentrale.

Ja, Sie können gleich ein paar Dings mitbringen, wenn Sie dieses Stück spielen wollen: eine schöne Technik der Stufe D, einen Bass, eine B-Klarinette und, für einen der Spieler, sogar eine Es-Klarinette. Diese Suite aus sechs Charakterstücken eignet sich hervorragend für eine Demonstration verschiedener Klarinetten in unterschiedlichen Besetzungen. "Nota bene!" (Untertitel: "A Kleptomaniac Carousel"): Wenn man das Stück aufschlägt, sieht man es sofort, denn auf fast jeder Note stehen eine oder mehrere Spielanweisungen. Dolf de Kinkelder ist offensichtlich ein akribischer und präziser Komponist, denn ich habe weder bei ihm noch beim Verlag Tierolff einen Fehler entdecken können. Die Spielanweisungen des Komponisten unterstreichen den Charakter der Musik, überlassen aber den Spielern mehr als genug Interpretation. Die Genre-Stücke sind wandelbar und laden zu unterschiedlichen Stilen ein. Richtig lustig wird es, wenn die Figuren schön plakativ in Szene gesetzt werden. Ein Superfund ist zum Beispiel der Einsatz des "Dudelsacks" für Klarinette 2, der für echte Volksmusik-Intonation einfach eine frische, kalte und daher etwas zu tiefe Klarinette braucht. Nota bene! macht nicht nur Spaß beim Üben, sondern ist auch sehr schön anzuhören. Bei all der Vielfalt an Stilen und Besetzungen, vor allem aber bei Dolfs phantastisch geschickten Noten wird es so schnell nicht langweilig. Was für ein Einstieg! Zu den Stücken: Es erscheint regelmäßig neue Klarinettenmusik. Dieser Abschnitt hebt Noten hervor, die die Klarinette zur Besprechung erhält. Bei allen besprochenen Noten (Büchern) ist das Niveau angegeben. Diese reicht von A (Anfänger) bis D+ (sehr fortgeschrittener Spieler oder professioneller Klarinettist). Nun zu den einzelnen Stücken. Note! beginnt damit, dass zwei gute, befreundete Bassklarinettenfreunde in einen Streit geraten. Dolf erklärt musikalisch, was zu tun ist, um den "Quarrel" zu schlichten. Blues hat ein Solo für Bassklarinette, das man genießen kann. Wie es für diesen Komponisten typisch ist, kommt nun die Stimme 2 zum Zuge. In "Gypsy" geht es um Freiheit - Freude. Stimme 1 steigt in diesen Teil mit einer schönen Melodie ein, die mich an Martinů erinnert. Schönes langsames Heulen, aber... gleich danach kommt ein Csardas mit Tempo "152 oder schneller"! Ruhe kehrt ein mit einem "Bagpipe" aus dem hohen Nordwesten. Was ein "Dudelsack" kann, können zwei Klarinetten doch besser, oder? Was für ein schöner, lieblicher "Walzer" das ist. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser Walzer in so mancher Unterrichtssituation zum Einsatz käme. Wir beginnen zu schunkeln und schunkeln, mehr und mehr, bis wir im Zirkus ankommen. Die Es-Klarinette sorgt für einen urkomischen Schlussteil. Die Leute brüllen sich gegenseitig an, lachen und weinen, kurzum: man sieht es ihnen an. Zum Schluss noch ein Kommentar von Dolf de Kinkelder: "Ich hoffe aufrichtig, dass die Spieler beim Spielen genauso viel Spaß haben wie ich, als ich es geschrieben habe. Es ist allerdings unverschämt schwierig. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken: Nehmen Sie ruhig viel niedrigere Tempi, oder spielen Sie eine Passage eine Oktave tiefer."

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